Aus dem Projekt · 5. Juni 2023

Station #3: Innoklusio geht auf Reisen nach Berlin zur Deutschen Welle

Am Montag, den 5. Juni 2023 war es soweit: Die Innoklusio-Ausstellung ging zum ersten Mal außerhalb von Hamburg auf Reisen. Ziel war die Pilotfirma Deutsche Welle in Berlin. Im Beisein von Jürgen Dusel, Innoklusio-Beirat und Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, reichte die Beiersdorf-Aufsichtsrätin Manuela Rousseau den Innoklusio-Staffelstab weiter an den Intendanten der Deutschen Welle, Peter Limbourg. Limbourg sagt: „Es ist wichtig, dass wir die Belegschaft sensibilisieren für das Thema, aber auch wir als Entscheiderinnen und Entscheider müssen uns immer vorhalten, dass wir Dinge verändern und auf den Weg bringen müssen.“ 

 

Gerahmt von zahlreichen persönlichen Geschichten und Schilderungen von Menschen mit Behinderungen bei der Deutschen Welle besichtigte man die Innoklusio-Ausstellung und kam ins Gespräch. Von heute an ist die Innoklusio-Ausstellung für eine Woche bei den Kolleg*innen der Deutschen Welle zu Gast. Die Blackbox wird dabei sowohl für halbstündige Dunkeltouren für Mitarbeitende als auch für inklusive Führungskräfteseminare im Dunkeln genutzt.

 

Eine ausführliche Berichterstattung über den Besuch des Modellprojekts in Berlin findet sich auf der Website der Deutschen Welle.

 

Bildnachweise: © Ronka Oberhammer I Deutsche Welle

 

Einige Eindrücke unserer bisherigen Innoklusio-Reise können dem folgenden Film entnommen werden. Unsere Pilotfirma MaschmannFautzHuff begleitet die Roadshow auf Schritt und Tritt und dokumentiert die aufregenden Begegnungen, den offenen Dialog und das gemeinsame Lernen während der Reise.